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Immer mehr Billigautos

Erstellt von Sven Holzhauer am 5. Juni 2014, 13:25 Uhr

Autos um die 7.000 Euro sind nicht nur in Europa sehr gefragt, sondern ebenfalls auf der ganzen Welt. Kein Massenhersteller kann es sich in der heutigen Zeit leisten in diesem Segment hinten dran zu bleiben.

Nicht nur in europäischen Ländern, sondern auch auf anderen Kontinenten stehen Kunden auf preisgünstige Automarken wie Dacia, wlche seit zehn Jahren zum französischen Autohersteller Renault gehört. Im vergangenen Jahr konnte der Gesamtabsatz von Dacia auf fast 1,1 Millionen gesteigert werden. Doch die Dacia-Modelle streben weder nach Schönheitspreisen, noch nach Hightech-Ausrüstungen. Der günstige Preis ist bei diesen Autos das ausschlaggebende.

Und das passt. Denn die Nachfrage nach solchen Billigautos boomt. Das Marktforschungsinstitut IHS Automotive hat nun Zahlen veröffentlicht, wonach die Autohersteller 2020 weltweit 11,5 Millionen Fahrzeuge im Einstiegssegment bauen – im vergangenen Jahr waren dies noch neun Millionen. Der Markt für Billigautos verspricht den großen Autokonzernen Wachstum. Wer dabei hinten dran bleibt, wird eines Tages von der Konkurrenz abgehängt.
Der Automobilexperte der Unternehmensberatung Roland Berger, Marcus Berret sagte zum Automagazin auto motor und sport: „Ein Volumenhersteller, der wachsen will, muss im Billigsegment vertreten sein.“

In Spanien 80 Prozent Wachstum

Der Zuwachs kommt zum einen aus den Industrieländern, in denen der Geldbeutel beim Autokauf nicht mehr so locker sitzt wie früher. „In den von der Schuldenkrise betroffenen Staaten Spanien und Griechenland können viele Konsumenten nicht mehr als 10.000 Euro für ein Auto bezahlen.“, meint Peter Fuß von der Unternehmensberatung Ernst & Young zum Automagazin auto motor und sport.
Sie steigen um auf Billigautos. In Spanien stieg der Absatz von Dacia 2013 um 80 Prozent auf 32.288 Einheiten.
Die meisten Menschen orientieren sich beim Autokauf im unteren Preissegment: „Die magische Grenze für ein Billigauto liegt heute bei 6.000 bis 7.000 Euro.“, sagt Stefan Bratzel vom Center of Automotive zu auto motor und sport.

Der günstige Preis eines Autos sagt keineswegs etwas über die Größedes Wagens aus. „Billigauto heißt nicht gleich Kleinstwagen.“, meint Berater Fuß.
Die meisten Autos haben vier Türen und sind so groß, dass eine Familie noch darin Platz findet.
Die Industrieländer sind für Billiganbieter ein kleiner Markt im Vergleich zu Wachstumsregionen wie Indien oder China. Der Markt für Billigautos wird nach Schätzungen von Roland Berger in beiden Ländern bis 2020 um mehr als 50 Prozent wachsen.

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