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Umstrittenes Kältemittel R1234yf verbrännt zu Kampfgas

Erstellt von Sven Holzhauer am 14. April 2014, 11:02 Uhr

Das umstrittene Kältemittel R1234yf sorgt wieder einmal für schlechte Schlagzeilen. Wie Münchener Forscher entdeckten, soll bei der Verbrennung des Kältemittels ein gefährliches Gas entstehen.

Bei der Verbrennung von R1234yf soll Carbonylfluorid entstehen, berichtet eine Forschergruppe der Münchner Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) in der „Zeitschrift für Naturforschung“. Dieses Gas gilt als sehr gesundheitsschädlich und wurde schon im ersten Weltkrieg als Kampfstoff eingesetzt. Beim Inhalieren dieses Stoffes könntes schlimmstenfalls die Lungenbläschen verätzen, in den Blutkreislauf gelangen oder gar zum Tod führen, so heißt es in einer Erklärung der LMU.

Neues Kältemittel bis 2017

Geplant war von der Industrie das bisherige Kältemittel R134a durch das neue R1234yf abzulösen, da es umweldfreundlicher sein soll.. Doch schon in der Vergangenheit tauchten immmer wieder Meldungen auf, wonach sich dieses Kältemittel bei einen Unfall entzünden kann und eine stark ätzende Flusssäure freisetzt.
Die Europäische Union schreibt bis 2017 vor, das Kältemittel R134a aus den Autos zu verbannen.
Bei neuen Typgenehmigungen darf es seit 2011 nicht mehr eingesetzt werden.
Fraglich ist jedoch ob nach all den Schlagzeilen das neue Kältemittel eingesetzt werden kann.

Der Automobilkonzern Daimler hatte entgegen der EU-Regelung bei neuen Typgenehmigungen noch das alte Kältemittel R134a eingesetzt. Die Firma Honeywell, Hersteller von R1234yf argumentierte in der Branchenzeitschrift „Automobilwoche“, dass die Ergebnisse nicht neu seien. Zudem bilde sich beim Verbrennen nur für einen Bruchteil einer Sekunde dieses gefährliche Carbonylfluoridgas und dies sei damit ungefährlich für den Menschen.

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