Kia Optima
Als offizieller Nachfolger des Kia Magentis bietet der Kia Optima potenziellen Interessenten besonders viel Auto für relativ wenig Geld. Ziel des koreanischen Automobilherstellers Kia ist es, wertvolle Marktanteile im Segment der Mittelklasse zu erlangen. Aus diesem Grund stellt der neue Kia Optima vor allem für den bisher so erfolgreichen VW Passat einen ernst zu nehmenden Konkurrenten dar. Wovor sich der Bestseller aus dem Hause Volkswagen jedoch fürchten muss, wird erst im Rahmen einer ausführlichen Testfahrt deutlich.
Ausstattung und Design
Mit seinem unkonventionellen Design gilt der Kia Optima als klarer Sieger in Zeiten automobiler Krisen. Entwickelt wurde das unverkennbare Design des Koreaners vom Designchef Peter Schreyer. Zu den wesentlichen Designkomponenten der Limousine aus dem Segment der Mittelklasse zählen unter anderem ein markantes Gesicht mit futuristisch anmutenden Scheinwerfern sowie eine besonders schlanke Silhouette. In Bezug auf die Gestaltung des Innenraums zielt der Kia Optima in erster Linie auf die europäischen Märkte ab. So wartet das Cockpit des Koreaners mit hochwertigen Materialien sowie einer außerordentlichen Funktionalität auf.
Motoren und Technik
Während der Kia Optima in Amerika von einem 2,4 Liter großen Benzindirekteinspritzer angetrieben wird zeichnet sich in Europa lediglich ein 2,0 Liter großer Benzindirekteinspritzer für den Antrieb der Limousine verantwortlich. Der 2,4 Liter große Benzindirekteinspritzer bringt es auf eine maximale Leistung von sage und schreibe 200 PS bei 6.300 Umdrehungen pro Minute. Ein maximales Drehmoment von 186 Newtonmetern beschleunigt den Kia Optima auf eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 220 Kilometern pro Stunde. Der Antrieb erfolgt hierbei über die Vorderräder und wird über eine Automatik mit sechs unterschiedlichen Stufen reguliert. Sie zeichnet sich in erster Linie durch besonders kurze Schaltzeiten aus und bringt die Kraft des Motors ohne nennenswerte Verluste auf die Straße. Für den Fahrkomfort zeichnet sich in erster Linie ein relativ weich eingestelltes Fahrwerk verantwortlich. Da dieses jedoch für den amerikanischen Markt konzipiert wurde, kommt in deutschen Modellen ein relativ straffes Fahrwerk zum Einsatz.