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Luca di Montezemolo tritt zurück

Erstellt von Sven Holzhauer am 10. September 2014, 15:44 Uhr

scuderia-ferrari

Ferrari wechselt zum 13. Oktober den Präsidenten

Nach 23 Jahren Amtszeit verlässt Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo das Unternehmen. Der Abgang Montezemolos wurde schon seit einigen Wochen heiß diskutiert. Sein Nachfolger wird Fiat-Chef Sergio Marchionne werden.

Beim Grand Prix von Monza wurde schon heftig darüber spekuliert. Nun ist es amtlich. Der langjährige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo ist nun offiziell von seinem Präsidentenamt zurückgetreten und wird sein Amt an den Fiat-Geschäftsführer Sergio Marchionne abgeben.

In einem offiziellen Statement von Montezemolo heißt es: „Das ist das Ende einer Ära. Ich habe entschieden, meine Position als Vorsitzender nach fast 23 fantastischen und unvergesslichen Jahren zu verlassen.“ Begründet wird der Abgang von Luca di Montezemolo mit der geplanten Umsetzung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft. Montezemolo wird ab dem 13. Oktober von Sergio Marchionne abgelöst.

„Ferrari wird eine wichtige Rolle beim Börsengang der FCA-Group an der Wall Street spielen“, so Montezemolo weiter.
„Damit beginnt ein neuer Abschnitt, der vom CEO des Gesamtunternehmens angeführt werden sollte.“

Bereits in den letzten Monaten kündigte sich der baldige Wechsel in der Führungsetage bei Ferrari an. Als wichtige Faktoren gelten dabei auch die Ergebnisse in der Formel 1. So konnte das Ferrari-Team seit der Saison 2007 mit Kimi Räikönnen, keinen Weltmeistertitel mehr holen. Der letzte Konstrukteurstitel ging 2008 an die Roten aus Maranello. In einem spannenden Herzschlagfinale sicherte sich zwar der damalige McLaren-Pilot Lewis Hamilton den Fahrertitel in der letzten Kurve, doch im Endergebnis der Kontrukteurspunkte, konnte Ferrari diesen Titel für sich entscheiden.

Nach dem Ersetzen von Ferrari-Teamchef Steffano Dominicali durch Marco Mattiacci, welcher als Zögling des Fiat-Chefs Sergio Marchionne gilt, konnte man schon erahnen, dass die Tage von Luca di Montezemolo schon bald gezählt sein könnten.

Zudem hätte der baldige Fiat-Börsengang den Machtbereich Montezemolos erheblich eingeschränkt, da in diesem Falle die Auktionäre ein Mitbestimmungsrecht besäßen. Immer wieder gab es zudem Unstimmigkeiten zwischen Marchionne und Montezemolo. Diese dürften nun ein Ende haben.

Neuer Posten im Vorstand bei Alitalia ?

Weiter schrieb Montezemolo: „Mein Dank gilt vor allem den außergewöhnlichen Frauen und Männern in der Ferrari-Fabrik, den Büros an der Rennstrecke und den Märkten rund um den Globus. Sie sind die wahren Architekten des spektakulären Wachstums der Firma, seiner vielen unvergesslichen Siege und der Umwandlung in eine der stärksten Marken weltweit.“

„Ich wünsche den Anteilseignern, vor allem Piero Ferrari, der mir immer zur Seite stand, und allen anderen in der Firma viele weitere erfolgreiche Jahre, die Ferrari verdient.“

In Rente wird der 67 jährige Italiener jedoch nicht gehen. So soll er laut Gerüchten als Vorstandsvorsitzender bei der italienischen Fluggesellschaft Alitalia andocken.

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